Diese Personen haben es in der Hand, Stuttgart 21 zu beenden, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird. Es ist allerhöchste Zeit!
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, will mit Stuttgart 21 die »Zukunftsfähigkeit Deutschlands« beweisen – selbst wenn es ein unsinniges und unwirtschaftliches Großprojekt auf Kosten der Steuerzahler ist.
Peter Ramsauer, Bundesverkehrsminister, hat den Bundestag über den Finanzierungsvertrag zu Stuttgart 21 belogen und zahlreiche Ausnahmegenehmigungen erlassen, die das Projekt erst möglich machen.
Tunnelblick 29 (Webausgabe)
Tunnelblick 29 (Druckdatei)
Rüdiger Grube
Bahnchef, selbsternannter »ehrbarer Kaufmann«, persönliches Motto: »Cäsh in the Täsch is the Name of the Game«, behauptete, bei Kosten über 4,7 Mrd. Euro sei das Projekt unwirtschaftlich.
Volker Kefer
Bahn-Technikvorstand, Erfinder des Wortes »Datenraum«, verweigert Öffentlichkeit und Projektpartnern jeglichen Einblick in das Projekt, wusste schon frühzeitig über die Kostenexplosion
Bescheid.
Winfried Kretschmann
Erster grüner Ministerpräsident, versteckt sich weiter hinter einer längst gegenstandslosen Volksabstimmung, anstatt die Konsequenzen aus den Rechtsbrüchen und Täuschungen bei S 21 zu ziehen.
Winfried Hermann
Landesverkehrsminister, langjähriger Gegner des Projekts, hält dennoch Fakten über die mangelnde Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs zurück und unterwirft seine Überzeugungen dem Machterhalt.
Nils Schmid
Minister für Finanzen und Wirtschaft, eingefleischter Autolobbyist, hat der Bahn die Rodung des Mittleren Schlossgartens ohne jede sachliche Notwendigkeit »gestattet«.
Fritz Kuhn
Stuttgarter OB, erklärte bei seinem Amtsantritt, dass die Landeshauptstadt bei Stuttgart 21 keine Mehrkosten übernehme: »Mir gäbet nix.« Wo bleiben die Konsequenzen?